Esel

Esel Bruno

Esel Bruno

Bruno ist ebenso wie sein Kumpel Willi ein Hausesel. Im Unterschied zu Willi zeichnet er sich durch längere Behaarung und mehr Behaarung vor allem an den langen Ohren aus. Außerdem ist er größer, seine Fellfarbe ist heller und geht eher ins Braune. Im Gegensatz zu Willi hat er im Bereich des Widerristes (Übergang vom Hals zum Rücken) an beiden Körperseiten einen schwarzen Querstrich. Hat der Tierpfleger eine Möhre dabei, dann findet er das super und die Möhre wird schnell verspeist. Auch das Heu der vollbeladenen Schubkarre wird selbstverständlich kontrolliert und so manches Mal muss man den Esel eben freundlich „über den Haufen fahren“, um das Heu an den Bestimmungsort zu bringen. Wehe aber, wenn man den Nachbarn etwas gibt und er bekommt nichts, dann wird dagegen lauthals protestiert, irgendwie muss man sich ja in Erinnerung rufen. Während er Möhrchen gerne mag, gehört der Hufschmied nicht zu seinen Freunden und da wird dann der sprichwörtlich sture Esel ausgepackt und ein kleines Sportprogramm für die Pfleger, die ihn einfangen möchten ist immer drin, macht schließlich Spaß, wenn die mit ihren 2 Beinen hinterherhecheln. Hat man ihn aber erst mal „überzeugt“ lässt er die Prozedur über sich ergehen, zum Glück wird das aber immer besser. Spazieren gehen, wenn man denn von gehen sprechen kann, funktioniert oft nur, wenn Kumpel Willi vorgeht, dann lässt auch Bruno sich überreden, sonst kann man ziehen und schieben wie man möchte und erreicht doch nichts. In Richtung Heimat geht Bruno aber gerne voran oder er fasst sich bei schwierigen Situationen zuerst ein Herz und geht mutig voran. Manchmal ist ein Esel eben wirklich stur, aber trotz dieser Eigenschaft schleicht er sich schnell ins Herz.

Esel Willi

Esel Willi

Ebenso wie Eselfreund Bruno gehört Willi zu der Rasse der Hausesel. Willi ist kleiner als Bruno, seine Fellfarbe geht eher ins Schwarze und auch die Behaarung ist nicht ganz so üppig wie bei Bruno. Ebenso fehlen ihm die schwarzen Querstriche am Widerrist, die bei Bruno gut erkennbar sind. Zu seinen Eigenschaften gehört ohne Zweifel eine Verfressenheit und einer Möhre wird kurzer Prozess gemacht. Als Tierpfleger hat man schon manchmal ein Problem mit der vollbeladenen Schubkarre mit Heu die Raufe zu erreichen ohne ihn dabei über den Haufen fahren zu müssen, das Heu muss eben erst mal durch die Eselkontrolle. Werden Tiere in der Nachbarschaft gefüttert und er wird ignoriert, macht er mit Bruno im Duett auf sich aufmerksam, schließlich kann das vom Pfleger ja nur ein Versehen sein, dass der Esel nichts bekommt. Was den Hufschmied angeht empfindet er genauso wie Bruno und Flucht ist das Mittel der Wahl, wenn man eine Wahl hat. Nach freundlicher Überredung und kleinem Einfangrodeo, nimmt er sein Schicksal aber an und lässt sich die Hufe machen, aber auch hier ist Besserung in Sicht. Bei Spaziergängen geht er williger vorwärts als Kumpel Bruno, der ihm meist folgt. Hat er keine Lust auf Bewegung oder möchte lieber in eine andere Richtung, dann packt auch er den sturen Esel aus und ziehen und schieben helfen rein gar nichts und selbst die Möhre kann manchmal keine Wunder vollbringen. Doch genau wie Bruno kann man sich auch seinem langohrigen Charme nicht lange entziehen und ehe man es merkt hat er sich ins Herz geschlichen.

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