Bären

Braunbär Brenda

Braunbär Brenda

Brenda ist 1993 im Ecoparque Buenos Aires Argentinien geboren, 2005 kam sie nach Gelsenkirchenund zog von dort im November 2015 nach Wuppertal. Da sie sich dort nicht mit der anderen Bärin verstand, kam sie am 09.10.2017 in den Wildpark Johannismühle. Brenda ist eine vorsichtige,verspielte und neugierige Bärin. Nachdem sie sich zunächst die Anlage mit Karla geteilt hat, dieinzwischen verstorben ist, ist sie nun alleine auf der großen Anlage zu finden. Zeit und Geduld sindgerade dann gefragt, wenn gerade keine Fütterungszeit ist, um den braunen Bären im Gehege zufinden, wenn sie sich nur wenig oder kaum bewegt. Beim Fressen ist sie recht wählerisch, besondersbei Fisch und Wurzelgemüse rümpft sie oft die Nase, genauso wie vor Johannisbeeren. Himbeerenhingegen werden gerne genommen und auch Fleisch gegenüber ist sie nicht abgeneigt. Inzwischenhat Brenda schon einige Winter im Wildpark hinter sich und war in den Wintermonaten für einigeZeit immer nicht zu sehen, da sie relativ durchgängig Winterruhe gehalten hat, auch wenn die Wintermitunter nicht wirklich kalt waren. Für die Winterruhe wird eine Höhle gegraben, die dann mit Lauboder ähnlichem Material gemütlich ausgepolstert wird. Sollten Sie einmal die Gelegenheit haben einesolche Höhle näher zu betrachten (bitte keine Lebensgefahr eingehen!), dann nutzen Sie diese. Beischlechtem Wetter möchten Sie so eine Höhle gar nicht mehr verlassen ( dies schreibt die Autorinaus eigener Erfahrung).

Braunbär Katja

Braunbär Katja

Katja ist laut Ihrer CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) 1989 von der Berliner Circus Union GmbH mit 4 Jahren erworben worden. Bis zum Ende des Staatszirkus der DDR blieb sie in dessen Besitz und kam 1999 in den Wildpark Johannismühle. Inzwischen lebt sie hier als Single. Mit anderen Bärendamen versteht sie sich nicht. Katja hat eine Stereotypie als Hinweis auf ihre Vergangenheit. Das stereotype Verhalten zeigt sich durch im Kreis laufen und Kopf schwenken. Die Tierpfleger arbeiten daran, sie zu natürlicherem Verhalten anzuregen. Katja ist schnell aufgeregt und nervös, hat wenig Geduld beim Suchen, lässt sich aber für Denkaufgaben begeistern. Meist läuft sie die ganze Anlage ab und schaut, wo die besten Futterstücke versteckt sind und bunkert diese teilweise. Fleisch ist bei ihr sehr begehrt, genauso wie Tierdecken, welche sie gerne einbuddelt und tagelang bewacht. Katja hat eine etwas schiefe Nase mit einem Höcker und einen zu kleinen Unterkiefer.

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