Wildpferde

Wildpferd (Konik) Melody

Wildpferd (Konik) Melody

Melody wurde am 30.5.2014 im Wildpark geboren und ist die Tochter von Penny und Muezin. Ihre Mutter steht nicht mehr im Wildpark, aber dafür ihre Oma Nida, die auch tatkräftig bei der Erziehung geholfen hat. Melody lässt sich gut erkennen, da sie die dunkle Fellfarbe vom Papa vererbt bekommen hat und kleiner als die anderen Koniks ist. Im Gelände und innerhalb der Herde fühlt Melody sich ganz groß, Auerochsen treiben macht ihr Spaß, aber bei fremden Menschen ist sie am Anfang manchmal etwas zurückhaltend und neuen Erfahrungen steht sie eher skeptisch gegenüber, wird sogar zu einem kleinen Angsthasen. Wenn es nach ihrem Willen geht, ist sie ein liebes verschmustes Pferd, geht es nicht nach ihrem Willen, dann zeigt sie das sehr deutlich und so ist ein konsequenter Umgang mit Grenzensetzung unbedingt nötig. Menschen, die einen Platz in ihrem Herzen habe, werden von ihr wiehernd begrüßt, auch wenn man sich ein paar Monate nicht gesehen hat. Ansonsten riecht sie die Möhre schon drei Kilometer gegen den Wind und Fressen ist ihre große Leidenschaft, was man ihr auch ansieht, aber einen schlanken Konik gibt es nicht, sagen Kenner dieser Rasse. Melody mag es, wenn man ihr den Hintern krault, dafür parkt sie gekonnt rückwärts fein, wobei manch einer sicherlich Angst bekommt, denn eigentlich bedeutet es nix Gutes, wenn ein Pferd so auf einen zukommt. Bei Melody muss man sich hier aber keine Sorgen machen, sie hat noch nie getreten und wenn sie genug hat, geht sie einfach oder hält ein anderes Körperteil für weitere Schmuseeinheiten hin.

Wildpferd (Konik) Erin

Wildpferd (Konik) Erin

Erin ist vermutlich am 13.07.2004 geboren und wurde 2013 kastriert, um ihn mit den Stuten zusammenstellen zu können. Er stand lange mit Muezin zusammen und hat dadurch eine enge Bindung zu ihm. Inzwischen hat er sich mit Melody gut angefreundet, ansonsten ist er in der Rangordnung der Herde eher weit unten. Er nimmt Futter aus der Hand, wenn er denn möchte, lässt sich auch manchmal berühren, ist ansonsten aber noch ein echtes Wildpferd. Durch ein intensives Training im Roundpen (Reitzirkel) mit einer bei Monty Roberts ausgebildeten „Pferdeflüsterin“ aus der Gegend konnte aber erreicht werden, dass Hufpflege möglich ist. Dies freut alle besonders, da er zur Hufpflege zuvor immer in Narkose gelegt werden musste, wobei dies nur dann geschah, wenn es zwingend notwendig wurde und für ihn immer stark mit Stress verbunden war. Erin ist etwas rundlicher und hat eine helle Fellbarbe. Die typischen Zebrastreifen dieser Rasse sind bei ihm sehr gut an den Beinen sichtbar und seine Mähne scheint er regelmäßig mit einem Lockenwickler aufzuhübschen. Wer genau hinsieht, kann sogar ein Brandzeichen erkennen. Es macht ihm große Freude, Neues zu entdecken und bei Spaziergängen im Park mit der Herde sieht man ihn gerne mal vom Stand weg im gestreckten Galopp durchstarten: Ohne eine Leine, an der man bei Menschen brav mittrotten muss, ist das auch einfach schöner!

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